Aktuelles November 2024

22.11.:

Charlie erholt sich weiterhin gut und wird im Dezember nach Deutschland auf unsere Pflegestelle in Gießen reisen. So haben wir ihn dann bei uns und können noch besser über seinen Genesungsprozess berichten und uns dann auch langsam auf die Suche nach einem Zuhause machen 🙂

Wir stellen aktuell auch viele Notfälle unserer Partnerorganisation aus Rumänien auf unserer Homepage vor, mit direktem Link und Kontakt zu den jeweiligen Vierbeinern. Bitte HIER KLICKEN!

Zudem möchten wir noch auf die Hunde unserer Tierschützerin in Portugal aufmerksam machen. So viele hübsche Hunde warten dort, die über uns vermittelt werden. Einmal HIER KLICKEN!

Abschließend noch eine gute Nachricht! Unser blinder, alter Bali hat ein Zuhause gefunden und wird am Wochenende umziehen. Bali sollte in Portugal eingeschläfert werden und wir konnten eine tolle Pflegestelle für ihn finden. Nach vielen Monaten bekommt Bali nun endlich was er verdient. Ein liebevolles Zuhause bei ganz besonderen Menschen. Wir freuen uns riesig!


UPDATE 02.11.:

Charlie ist jetzt seit einer Woche bei Maria zuhause und erholt sich. Morgen gibt es neue Bilder und Infos.

Alles zu finden hier: CHARLIE AUS PORTUGAL

Aktuelles Oktober 2024

UPDATE 25.10.:
es gibt Neuigkeiten zu Charlie. Er bleibt noch bis morgen Nachmittag in der Klinik und wird dann von unserer Tierschützerin abgeholt. Sie nimmt ihn bis zu seiner Ausreise bei sich auf.

Es geht Charlie jeden Tag etwas besser, aber bei den schweren Verletzungen dauert der Genesungsprozess entsprechend. Wir bekommen dann noch einen Abschlussbericht vom Tierarzt und werden sehen, wie die Nachsorge genau aussehen wird.

Die nächsten Tage, wenn Charlie bei unserer Tierschützerin ist, bekommen wir auch aktuelle Bilder, die wir dann einstellen.

 


 

UPDATE 18.10.:
Charlies Geschichte hat sehr viele Menschen berührt. Die letzten zwei Tage haben wir unzählige Mails, WhatsApp und Facebook Messenger Anfragen beantwortet und in engem Austausch mit unserer Tierschutzkollegin Maria in Portugal gestanden.

Wir alle haben nur einen Wunsch: Charlie soll so schnell wie möglich schmerzfrei sein und sein kleines Hundeleben zukünftig in vollen Zügen und auf allen vier Pfötchen genießen können!

Der erste Schritt ist getan. Heute Abend kam das lang erwartete Update aus Portugal. Charlie hat die Operation gut überstanden und heute an Tag 2 ist der tieftraurige Blick aus seinen Kulleraugen schon einem etwas hoffnugsvollerem gewichen und er wird auch schon munterer. Woher die Verletzungen stammen ist schwer zu sagen. Es kann von einem Unfall, einem Sturz aus größerer Höhe oder durch Menschenhand passiert sein. In jedem Fall hat der kleine Charlie viel zu lange mit den Schmerzen auf der Straße verbringen müssen.

Er wird noch in der Klinik unter weiterer Beobachtung bleiben und sobald der Tierarzt sein ok gibt, nimmt ihn Maria erstmal bei sich auf. Seine Genesung hängt von der Heilung der Knochen ab und dann werden wir auch sehen, was an Physiotherapie nötig ist. 

Dank der vielen Spenden lieber Menschen konnten wir die gesamten OP-Kosten bereits bezahlen und für die Nachsorge ist auch noch Geld übrig. Wir werden weiter über Charlies Genesung berichten und hoffen sehr, dass er bald nach Deutschland kommen kann.

Auf diesem Wege möchten wir uns auch nochmal ganz herzlich bei allen bedanken, die uns so großartig unterstützt haben!!! Alleine hätten wir das nicht schaffen können. HERZLICHEN DANK!! 

Charlie am Tag 2:

17.10.:
Charlie am Tag nach der Operation:



16.10.:

Wir kommen kaum hinterher mit der Tierschutzarbeit! Ein Notruf jagt den nächsten! Gerade auch in Deutschland liest man immer wieder von Beschlagnahmungen durch die Veterinärämter und überfüllten Tierheimen. Gefühlt wird es immer schlimmer – wirklich nur gefühlt??

Aktuell haben wir aber gerade gestern Abend einen Notruf aus Portugal erhalten. Der ca. 4 Jahre junge Charlie wurde mit zwei gebrochenen Vorderbeinen auf der Straße gefunden. Laut Tierarzt ist die Verletzung schon ungefähr 4 Wochen alt… Was muss der arme Hund für Schmerzen aushalten und wie abscheulich sind die Menschen, die ihm in dieser langen Zeit nicht geholfen haben?! Unsere Tierschützerin vor Ort meint, sie hat noch nie in so traurige Hundeaugen geschaut.

Wir möchten Charlie gerne helfen damit er wieder glücklich auf allen 4 Pfötchen durchs Leben laufen kann. Die Kosten der Operation liegen bei 1200 Euro (der Kostenvoranschlag liegt uns vor)! Viel Geld, das wir nicht haben. Daher möchten wir einen Spendenaufruf für Charlie starten. Die Operation wird sehr kurzfristig stattfinden, denn wir können nicht so lange warten und möchten Charlie noch weitere unnötige Schmerzen ersparen. Momentan geht/kriecht er auf den Hinterbeinen…

Wer helfen möchte, kann das über unser Spendenkonto oder PayPal machen. Natürlich werden wir über Charlies Genesung regelmäßig berichten! 

Bankverbindung:

Hundeleben retten e.V.
Volksbank Heuchelheim eG 
Konto-Nr: 191663 
Bankleitzahl:  51361021
IBAN: DE04513610210000191663
BIC/SWIFT-Code: GENODE51HHE 

Via PayPal spenden:

Aktuelles Juni 2024

Im April haben wir einen Spendenaufruf über die Tierschutzverteiler für die kleine Welpin Sky aus Portugal gemacht und konnten innerhalb kürzester Zeit den für eine dringende Operation benötigten Betrag zusammenbekommen. Die kleine Sky wurde angefahren und von dem Fahrer des Wagens dann nicht etwa in die Tierklinik, sondern in die Tötung gebracht….

Sky wurde umgehend von unserer Tierschützerin vor Ort aufgenommen und der Tierärztin vorgestellt. Sky hatte einen Leistenbruch, der hintere Oberschenkel war gebrochen und durch den heftigen Zusammenstoß waren die inneren Organe verschoben! Die Leber saß nahe am Herzen. Zu allem Überfluss hatte Sky noch einen Stein im Magen… Zu diesem Zeitpunkt war die kleine Hundedame gerade einmal 3 Monate alt! So viel Leid und Schmerz in der für einen Welpen eigentlich spannendsten und schönsten Zeit.

Sky ist eine besondere kleine Hündin – einfach ein Sonnenschein. Sie hat die lange Operation ohne Jammern überstanden und die nachfolgende Physiotherapie und Aupunktur tapfer mitgemacht.

Sky bekommt nun seit einer Woche in Portugal 4x wöchentlich über jeweils 4-5 Stunden ambulant eine sehr intensive Physiotherapie in einer Spezilaklinik, damit sie nach dem schweren Unfall zukünftig ein sorgen- und schmerzfreies Leben führen kann. Leider können wir die Kosten nicht alleine stemmen. Unsere finanziellen Mittel sind jetzt leider erschöpft und wir brauchen bitte dringend Unterstützung bei den Kosten für die weiteren, so dringenden Behandlungen. Jede Therapiesitzung kostet 62€ (verschiedene Anwendungen wie Akupunktur, Magnetfeldtherapie, Wassertherapie, Massagen,…) Sky wird wirklich toll versorgt und läuft mittlerweile schon fast wieder normal. Die Tierärztin vor Ort hat das erst gestern bestätigt. Sky hat es einfach verdient nach dem schlechten Start ins Leben eine tolle Zukunft zu bekommen – ohne Schmerzen und Einschränkungen. Daher ist die Therapie jetzt so wichtig. 
Uns fehlen aktuell 543 Euro für Skys Behandlungen für die nächsten zwei Wochen. Wer kann uns bitte bei den Kosten unterstützen?
 
Zudem suchen wir dringend einen Platz hier in Deutschland für Sky, wo sie auch weiterhin physiotherapeutische Anwendungen bekommt. Eine Pflege- oder noch besser Endstelle wäre klasse. Sky ist so voller Lebensfreude – sie genießt schon jetzt ihr Leben nach dem Unfall. Vielleicht gibt es ja eine Physiotherapeutin, die Sky aufnehmen und weiterhin behandeln kann? Oder jemand, der sich damit auskennt und mit Sky die nächste Zeit noch ein paar Physio-Termine wahrnehmen kann? Oder einfach nur jemand, der Sky ins Herz geschlossen hat und unseren kleinen Sonnenschein adoptieren möchte. Sky kann bereits am 6. Juli nach Deutschland kommen!
 
Für Unterstützung zur weiteren Behandlung von Sky hier unsere Bankverbindung (Spendenquittungen können auf Wunsch ausgestellt werden):

Hundeleben retten e.V.
Volksbank Heuchelheim eG 
Konto-Nr: 191663 
Bankleitzahl:  51361021
IBAN: DE04513610210000191663
BIC/SWIFT-Code: GENODE51HHE 

Via PayPal spenden:

info@hundeleben-retten.eu

Sky vor der Operation
Sky nach der Operation und während der ersten, intensiven Behandlungen – und ganz müde danach 🙂

Aktuelles März 2024

24.03.2024:

Nach nur einer Woche in Deutschland ist Alma heute in ihr neues Zuhause gezogen! Sie hat eine ganz tolle Familie gefunden und nun kann es mit ihrem neuen Leben losgehen. Wir wünschen Alma und ihrer Familie ein wundervolles gemeinsames Leben mit vielen schönen Abenteuern.

Auch die kleine süße Luna, die in schlechtem Zustand in Deutschland auf der Straße aufgefunden wurde, konnte in ein liebevolles Zuhause ziehen. Sie darf jetzt, zusammen mit drei anderen Vierbeinern, als kleine Prinzessin ihr Hundeleben in vollen Zügen genießen.

Wir haben auch einige neue Kandidaten, die noch ein schönes Zuhause suchen, in unserer Rubrik ‚Hunde aus Portugal‚ aufgenommen. Sie alle hätten auch gerne ein eigenes Zuhause.

Unserem ehemaliger Notfall Bolt, der mit dem Verdacht auf Epilepsie nach Deutschland kam, geht es derzeit gut. Er hat keine weiteren Anfälle gehabt und ist gut auf sein Medikament eingestellt. Bolt ist kein Hund, der freudig auf jeden zugeht. Seine Pflegestelle vermutet, dass Bolt misshandelt wurde und eine Folge daraus die Anfälle sein können. Bolt lässt sich streicheln, aber er kann es nicht genießen. Daher gibt es jetzt erstmal ordentlich Streichelrunden und sein Pflegefrauchen arbeitet mit ihm am Vertrauen. Es ist einfach nur traurig und macht uns wütend, wenn ein so stattlicher und lieber Hund vo irgendwelchen dummen Menschen misshandelt wurde. Kein Lebewesen hat das verdient! Wir hoffen sehr, dass Bolt das Vertrauen in den Menschen wieder entdeckt und er ein tolles, liebevolles und verständnisvolles Zuhause findet. Wir werden weiter berichten.

Leider haben wir heute auch noch eine traurige Nachricht. Die kleine Malteserdame Paula, die wir im letzten Jahr aus einer Beschlagnahmung übernommen haben, ist gestern ganz plötzlich verstorben. Es ging ihr plötzlich nicht gut und auch der sofortige Besuch bei der Tierärztin und die Gabe von Medikamenten konnten Paula nicht mehr helfen. Sie ist ganz friedlich im Arm ihres Pflegefrauchens eingeschlafen. Paulas kleiner Körper konnte sich von den jahrelangen Strapazen, die sie als Zuchthündin ertragen musste, nicht mehr erholen. Ihr kleiner Körper war letztendlich einfach zu schwach.

Auch die Familie vom lieben Buddy musste nach 14 Jahren von ihrem treuen Begleiter Abschied nehmen. Selbst wenn die gemeinsame Zeit lang war, so ist es doch immer der falsche Zeitpunkt und viel zu früh, wenn wir unsere Vierbeiner gehen lassen müssen…


17.03.2024:

Gestern sind unser blinder Opi Bali und Welpen Dame Alma auf ihren Pflegestellen angekommen. Bali muss sich erstmal von den Strapazen der letzten Wochen erholen bevor wir uns nach einem Gnadenplatz für ihn auf die Suche machen. Sonnenschein Alma kann direkt in ein neues Zuhause ziehen und nach Rücksprache gerne in ihrer Pflegestelle in Gießen besucht werden.

Mit dem ersten Transport aus Portugal sind neben unserem Notfall Bolt noch Biah, Neide/jetzt Helene und Goldie-Mix Beatrix angekommen. Es hat alles wunderbar geklappt und der Transport wurde sehr professionell und vorbildlich von den Portugiesen durchgeführt. Biah und Helene sind direkt zu ihren neuen Familien gezogen, Bolt zur weiteren Beobachtung und Untersuchung in eine Pflegestelle in die Nähe von Osnabrück und Beatrix in die Nähe von Gießen. 

Die hübsche Goldie Mix Hündin musste allerdings nicht lange auf ein Zuhause warten – was uns auch nicht gewundert hat. Beatrix, die jetzt Mona heißt, ist eine ganz liebe und unkomplizierte Hündin, die die Herzen ihrer neuen Familie im Sturm erobert hat. Unser Dank geht auch nochmal an die liebe Jutta, die Beatrix erstmal als Pflegehund aufgenommen hatte.

Ganz besonders freuen wir uns darüber, dass unser ‚Sorgenkind‘ Nura, die vor einem Jahr mit einem Sticker Sarkom – einem unter Hunden hoch ansteckenden Tumor – aus Rumänien kam nun auch endlich einen Platz finden konnte. Seit einem halben Jahr gilt Nura als geheilt, aber wir haben uns die Zeit genommen, um für die hübsche schokobraune Hündin einen passenden Platz zu finden. Sie ist eine Traumhündin und holt nun nach, was sie die ganze Zeit vermisst hat: Laufen, Spielen, Schnuppern, Hüpfen, in Pfützen suhlen und einfach ihr Hundeleben genießen! Wir möchten uns auf diesem Wege noch einmal ausdrücklich bei Nuras Pflegestelle, Frau Heiberg, bedanken. Ohne sie hätten wir nicht gewußt, wo wir Nura hätten unterbringen können. Sie durfte während ihrer Behandlung keinen Kontakt zu anderen Hunden haben und alle die wir kannten hatten (natürlich) Hunde! Lieben Dank Frau Heiberg!!!

Für Mitte März steht nun unser zweiter Transport aus Portugal bevor und neben unserem Opi Bali kommt ein weiterer kleiner – ehemaliger – Notfall mit: Alma! Sie hatte keinen guten Start ins Leben und wurde mit gerade einmal 3-4 Monaten von einem Auto angefahren und im Straßengraben mit einem gebrochenen Hinterbein liegen gelassen… Maria bat uns erneut um Hilfe. Es gab zwei Möglichkeiten: Eine sofortige Operation oder Alma mit Schmerzen leben lassen bis zur Amputation des Beinchens in naher Zukunft. Dank lieber Spender ist es uns in kurzer Zeit gelungen, die nötigen Kosten für eine Operation zusammen zu bekommen und so wurde Alma operiert. Das Beinchen wurde fixiert und nach der Genesung kann Alma jetzt auf ihre Pflegestelle nach Gießen reisen. Wir freuen uns schon sehr auf die süße Hundedame, die von Maria als absoluter Sonnenschein bezeichnet wird. Almas Beinchen ist super verheilt und wir hoffen, dass sich schnell ein tolles Zuhause für sie findet.

Zu guter Letzt freuen wir uns sehr darüber, dass wir mit Blondie einen weiteren Happy Dog haben. Die kleine Malteser Hündin ohne verbliebene Zähne musste eine ganze Zeit warten, aber hat nun einen 6er im Adoptanten-Zuhause gezogen 🙂 Hab noch ein ganz tolles Hundeleben, kleine Blondie – ach nein, du heißt ja jetzt Josy 😉

Unvergessen bleiben unsere kleine Elfi und Senior Yoyo, die beide ihre Zeit im neuen Zuhause leider nur viel zu kurz genießen durften! Manchmal ist das Leben einfach nur gemein… Kommt gut über die Regenbogenbrücke! 

Aktuelles Januar 2024

Update 26.01.2024:
Entwarnung für Bolt!! Wir haben eine Pflegestelle gefunden und können es selbst noch gar nicht fassen! Bolt wird Anfang Februar nach Deutschland kommen. Dann wird mit dem Tierarzt abgeklärt, ob die epileptischen Anfälle wirklich durch Stress ausgelöst wurden. Bitte die Daumen drücken, dass sie nie wieder auftreten und Bolt ganz gesund ist! Das wäre die zweite gute Nachricht und wir wünschen es Bolt so sehr.

Wir möchten uns noch einmal ganz herzlich bei allen bedanken, die unseren Aufruf geteilt haben und die mit uns und Bolt mitgefiebert haben.


Wir haben einen sehr dringenden Notfall! Der erst 2 Jahre alte Bolt sitzt in der Tötung in Portugal und soll eingeschläfert werden, weil er in der Vergangenheit epileptische Anfälle hatte! Bolt bekommt derzeit 2x täglich eine Tablette und seitdem ist noch kein neuer Anfall aufgetreten. Trotzdem will man ihn einschläfern, wenn nicht kurzfristig ein Platz gefunden wird. 

Bolt soll ein ganz wunderbarer, sehr lieber und verträglicher Hund sein. Er ist bereits kastriert und ausreisefertig. Für den stattlichen, ruhigeren Rüden suchen wir eine Pflegestelle, die sich darüber im Klaren ist, dass eine Vermittlung in ein neues Zuhause aufgrund der Epilepsie länger dauern kann, ein erfahrenes und zuverlässiges Zuhause oder einen Verein, der Bolt übernehmen kann. Der liebe Rüde wirkt auf sehr traurig – vielleicht spürt er, dass es nicht gut um ihn steht. Wir brauchen Hilfe, Bolt hat nicht mehr viel Zeit.

Aktuelles Dezember 2023

Von unseren beschlagnahmten kleinen Maltesern und Yorkshire Terriern suchen aktuell noch Blondie, Daisy & Paula und Rider & Snow ein schönes Zuhause. Allen anderen konnten bereits in neue Familien vermittelt werden und genießen ihr Hundeleben – so wie es sein soll!

Leider waren die gesamten Tierarztkosten immens hoch und trotz Unterstützung und Spendeneingängen liegen wir derzeit noch bei ausstehenden Kosten von 3.800 EUR – für unsere kleine Vereinskasse ein großes Problem! Wer uns bei den Kosten unterstützen möchte kann das gerne über PayPal oder unser Spendenkonto tun. Zur Unterstützung bitte hier –> LINK klicken. Wir bedanken uns bei allen Spendern und Unterstützern.

Wir möchten hier nochmal explizit unseren kleinen Max, der auch ein deutscher Notfall aus einer Beschlagnahmung ist,  erwähnen. Der süße Kerl ist in einer Pflegestelle in Gießen und wartet doch auf sein neues und endgültiges Zuhause. Es ist uns ein Rätsel, dass noch keine Anfrage für ihn gekommen ist. Max ist ein kleiner Traumhund und als Welpe schon recht unkompliziert. Es wäre toll, wenn Max das neue Jahr gleich in seiner Familie verbringen kann.

Auch wenn unser Fokus aktuell weiterhin auf den Notfällen in Deutschland liegt, möchten wir ein neues Projekt vorstellen! Durch ein zufälliges Kennenlernen im Urlaub – wie das so ist, trifft man andere Hundebesitzer und kommt ins Gespräch – erfuhren wir von Maria, die in der Nähe von Porto eine kleine Auffangstation unterhält. Auch im schönen Urlaubsland Portugal ist die Not der Tiere groß. Das Land wird oft übersehen, da der Tierschutz in Spanien und Griechenland oder in Osteuropa oft im Fokus steht. Leider ist jedoch das Elend der Straßentiere auch in Portugal nicht minder groß. Gerade in Portugal gibt es kaum Hilfe und Unterstützung von behördlichen Seiten. Auch hier sind Tötungsstationen die Regel und die Fristen bis zur Tötung der Tiere sind kurz.

Maria betreut ca. 30-40 Hunde, die alle ein neues Zuhause suchen. Auch sie bekommt die ‚Nach-Corona-Zeit‘ stark zu spüren und hat derzeit ihre Kapazitätsgrenze erreicht und musste zudem viele Welpen aufnehmen, die auf der Straße nicht überlebt hätten. Durch die noch überschaubare Anzahl der betreuten Hunde, kennt Maria die Tiere sehr gut und kann die Charaktere daher gut einschätzen. Natürlich gilt auch hier, dass die Tiere in einer Auffangstation leben und sich dann oftmals anders verhalten als in einem Zuhause. Wir werden die Hunde zukünftig auf unserer Homepage und in den Vermittlungsportalen (Tiervermittlung, Zergportal, etc.) vorstellen und freuen uns über jeden Vierbeiner, der ein neues Zuhause findet.

 

Aktuelles September 2023

21.09.2023:
Wir hatten Besuch vom Fernsehen! Gestern kam ein 4-köpfiges Team von Maintower hr-fernsehen, um über die Hunde aus der behördlichen Beschlagnahmung zu berichten. Den Kontakt verdanken wir Ilse Toth von der Tieroase Heuchelheim, mit der wir seit Jahren zusammenarbeiten. Für Hund und Mensch war es ein aufregender Tag. Die Vierbeiner – als hätten sie es gewusst – haben sich vorbildlich benommen und so war es für alle ein Tag, den wir nie vergessen werden. Vielen Dank liebe Ilse und an das Team von Maintower hr-fernsehen!

Ausgestrahlt wird die Sendung am Dienstag, 26.09. um 18 Uhr in Maintower, HR 3.

16.09.23:
Man könnte meinen, wir tun nichts mehr und haben uns aus dem Tierschutz zurückgezogen – oder wir haben so viel zu tun, dass wir nicht zum Aktualisieren unserer Homepage kommen. Letzteres entspricht tatsächlich der aktuellen Situation! Wir sind ehrenamtlich immer in Aktion für die Hunde in Not, denn es wird leider immer schlimmer – gerade auch in Deutschland!

Als wir vor ungefähr 20 Jahren mit der aktiven Tierschutzarbeit begonnen haben lag die größte Herausforderung darin eine Basis für eine vertrauensvolle Arbeit vor Ort – meistens im europäischen Ausland wie Spanien, Griechenland oder Italien – zu schaffen. Ziel der Zusammenarbeit war es, gemeinsam die Situation für die Tiere zu verbessern und durch den Aufbau einer Auffangstation, das ermöglichen einer medizinischen Versorgung und die Bereitstellung von genügend Futter weiteres Leid und vor allem auch die Tötungen zu verhindern. Mit Unterstützung von Spendern, Pflegestellen und Adoptanten war das alles möglich und über die Jahre konnten wir dadurch viele Hunde von der Straße und vor der Tötung retten und in neue Familien in Deutschland vermitteln.

In den letzten Jahren hat sich die Tierschutzarbeit verändert – und das nicht zum Positiven! Die Situation vor Ort hat sich zwar oftmals verbessert, aber schon längst ist auch die Rettung von Tieren in Not aus Osteuropa zum Alltag geworden und die Hilferufe nehmen nicht ab. Im Gegenteil!

Das alles zu unterstützen wäre sicher auch weiterhin irgendwie machbar, aber es wird immer schwieriger in Deutschland nicht nur zuverlässige Pflegestellen zu finden, sondern vor allem fürsorgliche Endstellen für die Hunde! Adoptanten, die keine Mühen scheuen für ihre Tiere ein liebevolles Zuhause zu schaffen – vor allem auch in schlechten Zeiten! Die dem zukünftigen Familienmitglied durch unrealistische (An-)Forderungen von Anfang an keine Chance geben, wenn nicht gleich die Stubenreinheit funktioniert oder der Hund sich nicht binnen 24 Stunden wie gewünscht integriert und funktioniert wie man es sich eben vorgestellt hat!

Die Inflation, die enorm gestiegenen (Tierarzt-)Kosten spielen natürlich eine zusätzliche und wesentliche Rolle, aber der Wandel in der Gesellschaft ist das was uns erschreckt! Egoismus, Oberflächlichkeit und Selbstüberschätzung – diese „Jetzt-Ich“ Gesellschaft verträgt sich nicht mit dem Tierschutz. Ich will helfen, aber nach meinen Bedingungen! Wie soll das gehen? Wir reden hier von Lebewesen, die meistens schlimme Dinge erleben mussten. Diese Tiere brauchen vor allem Verständnis, Geduld, Liebe und Zeit – Eigenschaften, die unserer Gesellschaft mehr und mehr abhanden zu kommen scheinen.

Es gibt so viele tolle Hunde – ob Mischlinge oder auch sogenannte Rassehunde – man findet mittlerweile eine enorme Vielfalt und leider auch Unmengen an Hunden im Internet, die in mehr schlechten als rechten Auffangstationen im Ausland darauf warten entdeckt zu werden und eine zweite Chance auf ein glückliches Hundeleben zu bekommen. Doch leider gibt es in unserer Gesellschaft noch zu viele Menschen, die glauben, wenn sie Summen in 4-stelliger Höhe für einen ‚Rassehund‘ zahlen, dann erhalten sie damit auch automatisch eine Garantie für einen familientauglichen und vor allem gesunden Hund! Das ist einfach ein Irrglaube! Auch bei diesen Hunden kommt es immer wieder zu Krankheiten und Wesensveränderungen. Ob Goldendoodle, Labradoodle, Maltipoo, Cockapoo, … wie die Pilze schießen die neuen sogenannten Hybridhunde aus dem Boden und jeder will sie haben, weil man dann vielleicht hipp ist und der Hund auch äußerlich zu einem passt. Dabei interessiert nicht, dass der Begriff ‚Züchter‘ keine geschützte Berufsbezeichnung ist und wirklich JEDER züchten kann. Der Witz an der Sache ist, dass der einzige Unterschied zu Mischlingen oder Straßenmischungen der ist, dass Hybridhunde gezielt aus der Kreuzung zweier unterschiedlicher Rassen gezüchtet werden! Also auch eigentlich nur wieder ein anderer Mischling produziert wird.

Eine ganz ehrliche Frage, die wir uns alle dabei stellen sollten: Warum muss man heutzutage noch (neue) Rassen züchten, wenn massenhaft Hunde unter den schlimmsten Bedingungen leben müssen nur weil sie Mischlinge sind – was Rassehunde eigentlich auch sind?

Wer einen Hund haben möchte hat heutzutage eher das Problem unter der enormen Vielzahl an angebotenen Hunden den passenden Zweibeiner zu finden. Warum nicht zuerst einmal in die Tierheime der Umgebung schauen, bevor man das Internet durchstöbert oder den Weg zum teuren Züchter geht?

Im Internet bei diversen Portalen wie Kleinanzeigen oder Quoka werden Hunde angeboten und teilweise verscherbelt wie ein altes Möbelstück– ohne Rücknahme selbstverständlich! Ein seriös arbeitender Tierschutzverein ist allerdings auch in Notfällen für seine ehemaligen Schützlinge da.

Ein Tierschutzverein muss im Gegensatz zum Züchter Sachkundenachweise erbringen – im Übrigen auf eigene Kosten! Er muss den Paragraphen 11 vorweisen, Fortbildungen nachweisen und beim Veterinäramt gemeldet sein. Ein Tierschutzverein wird kontrolliert – ein Züchter nicht! Natürlich sind nicht alle Züchter über einen Kamm zu scheren – ebenso auch nicht die Tierschutzvereine!

Die bunte Vielfalt des Lebens schickt uns – wenn auch meistens nicht gewollt – unglaublich tolle Hunde, die nur darauf warten mit einer Familie Abenteuer zu erleben und einfach ihr Hundedasein genießen zu können. Warum also zum Züchter gehen?

Oft sind es gerade diejenigen, die die Vermittlung von Hunden aus dem Ausland scharf kritisieren und von kranken und verhaltensgestörten Tieren sprechen. Ja, das kommt vor – genauso wie bei den Hunden von Züchtern!

Seien wir doch einmal ehrlich: Streng genommen gibt es keine Rassehunde. Jeder dieser so betitelten Hunde besteht aus verschiedenen ‚Rassen‘, die zusammen gezüchtet wurden, um irgendwelche – oftmals oberflächlichen Bedürfnisse wie Aussehen, Fellfarbe oder Felllänge zu befriedigen. Warum werden nicht nur bestimmte Rassen für Menschen, die zum Beispiel an einer Tierhaarallergie leiden gezüchtet? Ganz einfach, weil der Mensch leider immer wieder in die Natur eingreifen und Gott spielen will – ganz abgesehen davon, dass das Züchten eine profitträchtige Einnahmequelle ist.

Warum gehen wir so scharf mit den Züchtern ins Gericht? Das liegt an den aktuellen Ereignissen, die zeigen, dass es oftmals beim Züchten nicht um die Liebe zum Hund geht. In Deutschland treten mehr und mehr Fälle von Beschlagnahmungen durch die Veterinärämter auf.

Wir selbst haben in den letzten Wochen erlebt, was nur selten in all den Jahren unserer aktiven Tierschutzarbeit vorgekommen ist! 21 Hunde der beliebten Rasse Yorkshire Terrier und Malteser wurden durch das Veterinäramt beschlagnahmt – in einem erbärmlichen Zustand! Alle mit schlechten, teilweise verfaulten Zähnen, total vernachlässigt und abgemagert mussten sie in ihren eigenen Exkrementen leben. Sie waren nur dazu da Welpen zu produzieren, die dann teuer verkauft wurden! Wir haben von den insgesamt 21 Hunden 12 Tiere übernommen. Sechs waren in einem dermaßen schlechten Zustand, dass sie sofort in der Tierklinik behandelt werden mussten. Drei wurden von einem Tierheim übernommen. Seit der Beschlagnahmung sind leider zwei Hunde gestorben – für sie kam jede Hilfe zu spät!

 

Kurz danach 40 Katzen, die sogar eingeschläfert werden sollten, weil es keine freien Plätze in Tierheimen und Pflegestellen gab – und das mitten in Deutschland! Als würde das nicht reichen, kam kurz darauf die nächste Beschlagnahmung kleiner Hunderassen, die in erbärmlichen Zustand sind! Und es nimmt kein Ende! Wenn Sie jetzt im Internet suchen, finden Sie sicher mehr solcher Fälle.



Die Übernahme der beschlagnahmten Hunde und die dringend notwendigen Operationen der Tiere haben unsere Vereinskasse enorm strapaziert. Verfaulte Zähne, vereiterte Gebärmütter, Tumore, Unterernährung, eingewachsene Krallen etc. – was für Schmerzen müssen die armen Hunde gehabt haben? Wir brauchen für die Deckung der Kosten Ihre Unterstützung! Alleine können wir das nicht schaffen. Zu helfen ist eine Sache, aber unsere finanziellen Mittel sind bei unserem kleinen Verein leider begrenzt.



Wenn Sie mit einer Geldspende helfen möchten, dann können Sie direkt auf unser Vereinskonto überweisen. Für Spenden ab 200 Euro erhalten Sie eine Spendenquittung von uns. Bei Beträgen darunter reicht ein Kontoauszug für das Finanzamt.

Unsere derzeitigen Kosten nur für die Not-Operationen und Medikamente – darin sind nicht die Impfungen und Kastrationen enthalten – liegen bei

3.781,75 EUR!

Wir freuen uns über jeden Betrag und danken Ihnen schon jetzt herzlich für Ihre Unterstützung!

Unsere kleinen Notfälle finden Sie auch unter der Rubrik Hunde in Deutschland. Bella und Cody konnten schon in ein neues Zuhause vermittelt werden. Benji, Daisy, Paula, Mailo, Max, Ivy, Hanni, Blondie, Moni, Isy Rider und Snow suchen noch.  

Unsere Bankverbindung:

Hundeleben retten e.V.
Volksbank Heuchelheim eG 
Konto-Nr: 191663 
Bankleitzahl:  51361021
IBAN: DE04513610210000191663
BIC/SWIFT-Code: GENODE51HHE 

Via PayPal spenden:

 

 

 

 

Aktuelles Januar 2023

HAPPY NEW YEAR 2023! Wir wünschen unseren Adoptanten, Pflegestellen, Unterstützer und Besuchern unserer Seite ein endlich mal wieder schönes, ruhiges und vor allem gesundes Jahr!

Die Zeit vergeht wie im Fluge und wir kommen kaum dazu unsere Homepage zu bearbeiten!

Vor allem möchten wir heute unseren Charlie nicht vergessen. Er hat eine schwere Zeit hinter sich. Mit einem Sticker Tumor kam er aus Rumänien und sein Frauchen musste ihn gleich in seiner schwersten Zeit unterstützen. Es war für beide sehr schwer und es gab viele Tiefen und weniger Höhen! Charlie hat die Chemo-Therapie nun endlich hinter sich. Es ging ihm zwischendurch sehr schlecht und wir haben den Atem angehalten und wussten nicht, ob er es schafft. Doch Charlie wollte leben, hat gekämpft und es geht ihm aktuell sehr gut. Der Tumor ist weg!! Wir hoffen sehr, dass es so bleibt und Charlie endlich sein neues Leben genießen kann. Ein riesen Dankeschön geht an sein Frauchen, dass ihm zur Seite stand und an Sie: Die Spender! Dank Ihnen konnten wir insgesamt 800 Euro zur Chemo-Therapie beitragen. Wir sammeln noch weiter, denn die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 1700 Euro… Die Rechnung bekommen wir noch und wir versuchen alles, um die Adoptantin weiterhin zu unterstützen. Sie selbst ist ja Rentnerin und gesundheitlich sehr angeschlagen. Wir freuen uns also weiterhin über Spenden für Charlie. Demnächst wollen wir ihn auch mal besuchen und dann gibt es Bilder von dem tapferen Burschen 🙂

Aktuell haben wir neu in der Vermittlung zwei kleine Yorkshire Terrier Mischlingsrüden und ein Yorkshire Terrier Geschwister-Pärchen, das zusammen ein Zuhause sucht. Schauen Sie doch mal bei Hunde (Deutschland). Dort finden Sie die ‚Yorkshire-Gang‘ 🙂

Aktuelles September 2022

Mittlerweile hat Charlie die 4. Chemotherapie mit Vincristin überstanden. Es ist eine unheimliche Belastung für den armen Kerl und auch für sein Frauchen. Es geht ihm nach der Behandlung immer sehr schlecht. Charlie hat mit starken Nebenwirkungen wie Erbrechen, starker Abgeschlagenheit, Durchfall, Harnretention (Unfähigkeit des Wasserlassens), etc. zu tun. So musste Charlie schon zweimal nach den Chemos zusätzlich an den Tropf – einmal stationär über Nacht – und er bekommt begleitend Medikamente. Das ist eine wirklich schwere Zeit für Charlie, denn als würde das nicht schon reichen, hat er auch noch eine Ohrenentzündung, die behandelt werden muss.

Leider, aber auch verständlicherweise, ist die Bereitschaft für Spenden sehr zurückgegangen. Die Menschen haben Sorge, denn überall steigen die Preise. Wir konnten immerhin bisher insgesamt 293 EUR für Charlies Behandlung sammeln. Das ist schon ein ordentlicher Betrag, aber die 1000 EUR werden sicher nicht reichen durch die zusätzlichen Behandlungen am Tropf. Trotzdem freuen wir uns, dass schon einige Spenden eingegangen sind und wir möchten uns auf diesem Wege ganz herzlich bedanken bei:

Christiana H.
Elvira E.
Elvira F.
Angela H.
Margitta L.
Barbara S.

Bitte helfen Sie, damit wir weiterhin Geld für die Behandlung zusammen bekommen. Jeder Betrag hilft!

Bankverbindung:

Hundeleben retten e.V.
Volksbank Heuchelheim eG
Konto-Nr: 191663
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51361021
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Via PayPal spenden:

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Direkt Spenden über den Spendenaufruf bei Betterplace.me:
https://www.betterplace.me/vierbeiner-charlie-kann-den-krebs-besiegen 

Aktuelles August 2022

Spendenaufruf für Charlie!

In dieser ungewissen Zeit, in der viele von uns sorgenvoll in die finanzielle Zukunft schauen, ist es sicher noch schwieriger nach einer Spende zu fragen. Wir haben aber leider keine andere Wahl und möchten Charlie und seinem Frauchen gerne zusammen mit Ihrer Unterstützung helfen.

Die Geschichte beginnt als der kleine Charlie Anfang Juli unter vielen Artgenossen in Rumänien von seinem neuen Frauchen entdeckt wurde. Er war “die Nadel im Heuhaufen“, aber nur er sollte es sein! Wir freuen uns für jeden Vierbeiner, der eine Chance erhält und so wurde Charlie über unseren Verein reserviert und konnte schon drei Wochen später ausreisen. Und als hätte Charlie sich im Stillen immer wieder gesagt „Ich muss noch etwas durchhalten, dann wird mir geholfen“ wurde nur wenige Tage nach seiner Ankunft in Deutschland bei ihm Krebs diagnostiziert! Er blutete und eiterte aus dem Genitalbereich – ein Sticker Tumor!

Eine schlimme Diagnose – aber Charlie hat gute Chancen vollständig genesen zu werden. Der Sticker Tumor wird nicht operiert, sondern mit einer Chemotherapie behandelt. Seine erste Behandlung hat Charlie bereits hinter sich. Es ging ihm danach gar nicht gut, aber er ist so ein tapferer und lieber Bursche. Er hat nicht einmal gejammert und schon nach so kurzer Zeit eine tiefe Bindung zu seinem neuen Frauchen aufgebaut. Wir sind sicher, dass Charlie es schaffen wird und hoffen, dass Sie uns und damit natürlich Charlie und seinem Frauchen bei den Behandlungskosten helfen werden.

Sie fragen sich jetzt vielleicht warum? Weil Charlie und sein Frauchen sehr tapfer sind und es beide bisher nicht leicht hatten. Von Charlies Vergangenheit wissen wir nicht viel. Er hat sicher ein Zuhause gehabt, aber letzten Endes war er nicht mehr gewollt und landete in einem Shelter, in dem er nur einer von ganz vielen war. Sein Frauchen hat ihren Mann während seiner schweren Krankheit bis zum Tode gepflegt. Sie selbst ist seit 12 Jahren krank, aber sie denkt keinesfalls an sich. Ihr vorheriger Hund, den sie auch über uns adoptiert hat, ist mit 14 Jahren im Frühjahr gestorben und hat sie in den Jahren, in denen er bei ihr war, ein kleines Vermögen gekostet. Er hatte ständig etwas, aber es war ihr egal und sie hat sich nie beklagt! Hauptsache, es ging ihrem kleinen Philipp gut! Als das Geld knapp wurde, verkaufte sie ihr Auto. Als Rentnerin hat man oftmals nicht viel Geld übrig… Sie nahm es mit Humor und sagte „Den Hund kann ich mit ins Bett nehmen, das Auto nicht“ 🙂    

Vielleicht ist es Schicksal, dass die beiden sich gefunden haben, um auch diese schwierige Zeit gemeinsam durchzustehen. Wir möchten helfen und hoffen, Sie unterstützen uns dabei.

Charlie benötigt vermutlich 6 Chemotherapien. Die Kosten belaufen sich laut der Tierklinik auf insgesamt ca. 800 – 1000 Euro! Für unseren Verein ist das alleine nicht zu stemmen. Bitte helfen Sie. Egal wie viel Sie geben – wir bauchen Ihre Unterstützung und jeder Betrag hilft! Natürlich werden wir auf unserer Homepage über die Behandlung von Charlie berichten.

Bankverbindung:

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51361021
IBAN: DE04513610210000191663
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Charlie braucht Hilfe