Aktuelles März 2024

24.03.2024:

Nach nur einer Woche in Deutschland ist Alma heute in ihr neues Zuhause gezogen! Sie hat eine ganz tolle Familie gefunden und nun kann es mit ihrem neuen Leben losgehen. Wir wünschen Alma und ihrer Familie ein wundervolles gemeinsames Leben mit vielen schönen Abenteuern.

Auch die kleine süße Luna, die in schlechtem Zustand in Deutschland auf der Straße aufgefunden wurde, konnte in ein liebevolles Zuhause ziehen. Sie darf jetzt, zusammen mit drei anderen Vierbeinern, als kleine Prinzessin ihr Hundeleben in vollen Zügen genießen.

Wir haben auch einige neue Kandidaten, die noch ein schönes Zuhause suchen, in unserer Rubrik ‚Hunde aus Portugal‚ aufgenommen. Sie alle hätten auch gerne ein eigenes Zuhause.

Unserem ehemaliger Notfall Bolt, der mit dem Verdacht auf Epilepsie nach Deutschland kam, geht es derzeit gut. Er hat keine weiteren Anfälle gehabt und ist gut auf sein Medikament eingestellt. Bolt ist kein Hund, der freudig auf jeden zugeht. Seine Pflegestelle vermutet, dass Bolt misshandelt wurde und eine Folge daraus die Anfälle sein können. Bolt lässt sich streicheln, aber er kann es nicht genießen. Daher gibt es jetzt erstmal ordentlich Streichelrunden und sein Pflegefrauchen arbeitet mit ihm am Vertrauen. Es ist einfach nur traurig und macht uns wütend, wenn ein so stattlicher und lieber Hund vo irgendwelchen dummen Menschen misshandelt wurde. Kein Lebewesen hat das verdient! Wir hoffen sehr, dass Bolt das Vertrauen in den Menschen wieder entdeckt und er ein tolles, liebevolles und verständnisvolles Zuhause findet. Wir werden weiter berichten.

Leider haben wir heute auch noch eine traurige Nachricht. Die kleine Malteserdame Paula, die wir im letzten Jahr aus einer Beschlagnahmung übernommen haben, ist gestern ganz plötzlich verstorben. Es ging ihr plötzlich nicht gut und auch der sofortige Besuch bei der Tierärztin und die Gabe von Medikamenten konnten Paula nicht mehr helfen. Sie ist ganz friedlich im Arm ihres Pflegefrauchens eingeschlafen. Paulas kleiner Körper konnte sich von den jahrelangen Strapazen, die sie als Zuchthündin ertragen musste, nicht mehr erholen. Ihr kleiner Körper war letztendlich einfach zu schwach.

Auch die Familie vom lieben Buddy musste nach 14 Jahren von ihrem treuen Begleiter Abschied nehmen. Selbst wenn die gemeinsame Zeit lang war, so ist es doch immer der falsche Zeitpunkt und viel zu früh, wenn wir unsere Vierbeiner gehen lassen müssen…


17.03.2024:

Gestern sind unser blinder Opi Bali und Welpen Dame Alma auf ihren Pflegestellen angekommen. Bali muss sich erstmal von den Strapazen der letzten Wochen erholen bevor wir uns nach einem Gnadenplatz für ihn auf die Suche machen. Sonnenschein Alma kann direkt in ein neues Zuhause ziehen und nach Rücksprache gerne in ihrer Pflegestelle in Gießen besucht werden.

Mit dem ersten Transport aus Portugal sind neben unserem Notfall Bolt noch Biah, Neide/jetzt Helene und Goldie-Mix Beatrix angekommen. Es hat alles wunderbar geklappt und der Transport wurde sehr professionell und vorbildlich von den Portugiesen durchgeführt. Biah und Helene sind direkt zu ihren neuen Familien gezogen, Bolt zur weiteren Beobachtung und Untersuchung in eine Pflegestelle in die Nähe von Osnabrück und Beatrix in die Nähe von Gießen. 

Die hübsche Goldie Mix Hündin musste allerdings nicht lange auf ein Zuhause warten – was uns auch nicht gewundert hat. Beatrix, die jetzt Mona heißt, ist eine ganz liebe und unkomplizierte Hündin, die die Herzen ihrer neuen Familie im Sturm erobert hat. Unser Dank geht auch nochmal an die liebe Jutta, die Beatrix erstmal als Pflegehund aufgenommen hatte.

Ganz besonders freuen wir uns darüber, dass unser ‚Sorgenkind‘ Nura, die vor einem Jahr mit einem Sticker Sarkom – einem unter Hunden hoch ansteckenden Tumor – aus Rumänien kam nun auch endlich einen Platz finden konnte. Seit einem halben Jahr gilt Nura als geheilt, aber wir haben uns die Zeit genommen, um für die hübsche schokobraune Hündin einen passenden Platz zu finden. Sie ist eine Traumhündin und holt nun nach, was sie die ganze Zeit vermisst hat: Laufen, Spielen, Schnuppern, Hüpfen, in Pfützen suhlen und einfach ihr Hundeleben genießen! Wir möchten uns auf diesem Wege noch einmal ausdrücklich bei Nuras Pflegestelle, Frau Heiberg, bedanken. Ohne sie hätten wir nicht gewußt, wo wir Nura hätten unterbringen können. Sie durfte während ihrer Behandlung keinen Kontakt zu anderen Hunden haben und alle die wir kannten hatten (natürlich) Hunde! Lieben Dank Frau Heiberg!!!

Für Mitte März steht nun unser zweiter Transport aus Portugal bevor und neben unserem Opi Bali kommt ein weiterer kleiner – ehemaliger – Notfall mit: Alma! Sie hatte keinen guten Start ins Leben und wurde mit gerade einmal 3-4 Monaten von einem Auto angefahren und im Straßengraben mit einem gebrochenen Hinterbein liegen gelassen… Maria bat uns erneut um Hilfe. Es gab zwei Möglichkeiten: Eine sofortige Operation oder Alma mit Schmerzen leben lassen bis zur Amputation des Beinchens in naher Zukunft. Dank lieber Spender ist es uns in kurzer Zeit gelungen, die nötigen Kosten für eine Operation zusammen zu bekommen und so wurde Alma operiert. Das Beinchen wurde fixiert und nach der Genesung kann Alma jetzt auf ihre Pflegestelle nach Gießen reisen. Wir freuen uns schon sehr auf die süße Hundedame, die von Maria als absoluter Sonnenschein bezeichnet wird. Almas Beinchen ist super verheilt und wir hoffen, dass sich schnell ein tolles Zuhause für sie findet.

Zu guter Letzt freuen wir uns sehr darüber, dass wir mit Blondie einen weiteren Happy Dog haben. Die kleine Malteser Hündin ohne verbliebene Zähne musste eine ganze Zeit warten, aber hat nun einen 6er im Adoptanten-Zuhause gezogen 🙂 Hab noch ein ganz tolles Hundeleben, kleine Blondie – ach nein, du heißt ja jetzt Josy 😉

Unvergessen bleiben unsere kleine Elfi und Senior Yoyo, die beide ihre Zeit im neuen Zuhause leider nur viel zu kurz genießen durften! Manchmal ist das Leben einfach nur gemein… Kommt gut über die Regenbogenbrücke! 

Aktuelles Januar 2024

Update 26.01.2024:
Entwarnung für Bolt!! Wir haben eine Pflegestelle gefunden und können es selbst noch gar nicht fassen! Bolt wird Anfang Februar nach Deutschland kommen. Dann wird mit dem Tierarzt abgeklärt, ob die epileptischen Anfälle wirklich durch Stress ausgelöst wurden. Bitte die Daumen drücken, dass sie nie wieder auftreten und Bolt ganz gesund ist! Das wäre die zweite gute Nachricht und wir wünschen es Bolt so sehr.

Wir möchten uns noch einmal ganz herzlich bei allen bedanken, die unseren Aufruf geteilt haben und die mit uns und Bolt mitgefiebert haben.


Wir haben einen sehr dringenden Notfall! Der erst 2 Jahre alte Bolt sitzt in der Tötung in Portugal und soll eingeschläfert werden, weil er in der Vergangenheit epileptische Anfälle hatte! Bolt bekommt derzeit 2x täglich eine Tablette und seitdem ist noch kein neuer Anfall aufgetreten. Trotzdem will man ihn einschläfern, wenn nicht kurzfristig ein Platz gefunden wird. 

Bolt soll ein ganz wunderbarer, sehr lieber und verträglicher Hund sein. Er ist bereits kastriert und ausreisefertig. Für den stattlichen, ruhigeren Rüden suchen wir eine Pflegestelle, die sich darüber im Klaren ist, dass eine Vermittlung in ein neues Zuhause aufgrund der Epilepsie länger dauern kann, ein erfahrenes und zuverlässiges Zuhause oder einen Verein, der Bolt übernehmen kann. Der liebe Rüde wirkt auf sehr traurig – vielleicht spürt er, dass es nicht gut um ihn steht. Wir brauchen Hilfe, Bolt hat nicht mehr viel Zeit.

Aktuelles Dezember 2023

Von unseren beschlagnahmten kleinen Maltesern und Yorkshire Terriern suchen aktuell noch Blondie, Daisy & Paula und Rider & Snow ein schönes Zuhause. Allen anderen konnten bereits in neue Familien vermittelt werden und genießen ihr Hundeleben – so wie es sein soll!

Leider waren die gesamten Tierarztkosten immens hoch und trotz Unterstützung und Spendeneingängen liegen wir derzeit noch bei ausstehenden Kosten von 3.800 EUR – für unsere kleine Vereinskasse ein großes Problem! Wer uns bei den Kosten unterstützen möchte kann das gerne über PayPal oder unser Spendenkonto tun. Zur Unterstützung bitte hier –> LINK klicken. Wir bedanken uns bei allen Spendern und Unterstützern.

Wir möchten hier nochmal explizit unseren kleinen Max, der auch ein deutscher Notfall aus einer Beschlagnahmung ist,  erwähnen. Der süße Kerl ist in einer Pflegestelle in Gießen und wartet doch auf sein neues und endgültiges Zuhause. Es ist uns ein Rätsel, dass noch keine Anfrage für ihn gekommen ist. Max ist ein kleiner Traumhund und als Welpe schon recht unkompliziert. Es wäre toll, wenn Max das neue Jahr gleich in seiner Familie verbringen kann.

Auch wenn unser Fokus aktuell weiterhin auf den Notfällen in Deutschland liegt, möchten wir ein neues Projekt vorstellen! Durch ein zufälliges Kennenlernen im Urlaub – wie das so ist, trifft man andere Hundebesitzer und kommt ins Gespräch – erfuhren wir von Maria, die in der Nähe von Porto eine kleine Auffangstation unterhält. Auch im schönen Urlaubsland Portugal ist die Not der Tiere groß. Das Land wird oft übersehen, da der Tierschutz in Spanien und Griechenland oder in Osteuropa oft im Fokus steht. Leider ist jedoch das Elend der Straßentiere auch in Portugal nicht minder groß. Gerade in Portugal gibt es kaum Hilfe und Unterstützung von behördlichen Seiten. Auch hier sind Tötungsstationen die Regel und die Fristen bis zur Tötung der Tiere sind kurz.

Maria betreut ca. 30-40 Hunde, die alle ein neues Zuhause suchen. Auch sie bekommt die ‚Nach-Corona-Zeit‘ stark zu spüren und hat derzeit ihre Kapazitätsgrenze erreicht und musste zudem viele Welpen aufnehmen, die auf der Straße nicht überlebt hätten. Durch die noch überschaubare Anzahl der betreuten Hunde, kennt Maria die Tiere sehr gut und kann die Charaktere daher gut einschätzen. Natürlich gilt auch hier, dass die Tiere in einer Auffangstation leben und sich dann oftmals anders verhalten als in einem Zuhause. Wir werden die Hunde zukünftig auf unserer Homepage und in den Vermittlungsportalen (Tiervermittlung, Zergportal, etc.) vorstellen und freuen uns über jeden Vierbeiner, der ein neues Zuhause findet.

 

Aktuelles September 2023

21.09.2023:
Wir hatten Besuch vom Fernsehen! Gestern kam ein 4-köpfiges Team von Maintower hr-fernsehen, um über die Hunde aus der behördlichen Beschlagnahmung zu berichten. Den Kontakt verdanken wir Ilse Toth von der Tieroase Heuchelheim, mit der wir seit Jahren zusammenarbeiten. Für Hund und Mensch war es ein aufregender Tag. Die Vierbeiner – als hätten sie es gewusst – haben sich vorbildlich benommen und so war es für alle ein Tag, den wir nie vergessen werden. Vielen Dank liebe Ilse und an das Team von Maintower hr-fernsehen!

Ausgestrahlt wird die Sendung am Dienstag, 26.09. um 18 Uhr in Maintower, HR 3.

16.09.23:
Man könnte meinen, wir tun nichts mehr und haben uns aus dem Tierschutz zurückgezogen – oder wir haben so viel zu tun, dass wir nicht zum Aktualisieren unserer Homepage kommen. Letzteres entspricht tatsächlich der aktuellen Situation! Wir sind ehrenamtlich immer in Aktion für die Hunde in Not, denn es wird leider immer schlimmer – gerade auch in Deutschland!

Als wir vor ungefähr 20 Jahren mit der aktiven Tierschutzarbeit begonnen haben lag die größte Herausforderung darin eine Basis für eine vertrauensvolle Arbeit vor Ort – meistens im europäischen Ausland wie Spanien, Griechenland oder Italien – zu schaffen. Ziel der Zusammenarbeit war es, gemeinsam die Situation für die Tiere zu verbessern und durch den Aufbau einer Auffangstation, das ermöglichen einer medizinischen Versorgung und die Bereitstellung von genügend Futter weiteres Leid und vor allem auch die Tötungen zu verhindern. Mit Unterstützung von Spendern, Pflegestellen und Adoptanten war das alles möglich und über die Jahre konnten wir dadurch viele Hunde von der Straße und vor der Tötung retten und in neue Familien in Deutschland vermitteln.

In den letzten Jahren hat sich die Tierschutzarbeit verändert – und das nicht zum Positiven! Die Situation vor Ort hat sich zwar oftmals verbessert, aber schon längst ist auch die Rettung von Tieren in Not aus Osteuropa zum Alltag geworden und die Hilferufe nehmen nicht ab. Im Gegenteil!

Das alles zu unterstützen wäre sicher auch weiterhin irgendwie machbar, aber es wird immer schwieriger in Deutschland nicht nur zuverlässige Pflegestellen zu finden, sondern vor allem fürsorgliche Endstellen für die Hunde! Adoptanten, die keine Mühen scheuen für ihre Tiere ein liebevolles Zuhause zu schaffen – vor allem auch in schlechten Zeiten! Die dem zukünftigen Familienmitglied durch unrealistische (An-)Forderungen von Anfang an keine Chance geben, wenn nicht gleich die Stubenreinheit funktioniert oder der Hund sich nicht binnen 24 Stunden wie gewünscht integriert und funktioniert wie man es sich eben vorgestellt hat!

Die Inflation, die enorm gestiegenen (Tierarzt-)Kosten spielen natürlich eine zusätzliche und wesentliche Rolle, aber der Wandel in der Gesellschaft ist das was uns erschreckt! Egoismus, Oberflächlichkeit und Selbstüberschätzung – diese „Jetzt-Ich“ Gesellschaft verträgt sich nicht mit dem Tierschutz. Ich will helfen, aber nach meinen Bedingungen! Wie soll das gehen? Wir reden hier von Lebewesen, die meistens schlimme Dinge erleben mussten. Diese Tiere brauchen vor allem Verständnis, Geduld, Liebe und Zeit – Eigenschaften, die unserer Gesellschaft mehr und mehr abhanden zu kommen scheinen.

Es gibt so viele tolle Hunde – ob Mischlinge oder auch sogenannte Rassehunde – man findet mittlerweile eine enorme Vielfalt und leider auch Unmengen an Hunden im Internet, die in mehr schlechten als rechten Auffangstationen im Ausland darauf warten entdeckt zu werden und eine zweite Chance auf ein glückliches Hundeleben zu bekommen. Doch leider gibt es in unserer Gesellschaft noch zu viele Menschen, die glauben, wenn sie Summen in 4-stelliger Höhe für einen ‚Rassehund‘ zahlen, dann erhalten sie damit auch automatisch eine Garantie für einen familientauglichen und vor allem gesunden Hund! Das ist einfach ein Irrglaube! Auch bei diesen Hunden kommt es immer wieder zu Krankheiten und Wesensveränderungen. Ob Goldendoodle, Labradoodle, Maltipoo, Cockapoo, … wie die Pilze schießen die neuen sogenannten Hybridhunde aus dem Boden und jeder will sie haben, weil man dann vielleicht hipp ist und der Hund auch äußerlich zu einem passt. Dabei interessiert nicht, dass der Begriff ‚Züchter‘ keine geschützte Berufsbezeichnung ist und wirklich JEDER züchten kann. Der Witz an der Sache ist, dass der einzige Unterschied zu Mischlingen oder Straßenmischungen der ist, dass Hybridhunde gezielt aus der Kreuzung zweier unterschiedlicher Rassen gezüchtet werden! Also auch eigentlich nur wieder ein anderer Mischling produziert wird.

Eine ganz ehrliche Frage, die wir uns alle dabei stellen sollten: Warum muss man heutzutage noch (neue) Rassen züchten, wenn massenhaft Hunde unter den schlimmsten Bedingungen leben müssen nur weil sie Mischlinge sind – was Rassehunde eigentlich auch sind?

Wer einen Hund haben möchte hat heutzutage eher das Problem unter der enormen Vielzahl an angebotenen Hunden den passenden Zweibeiner zu finden. Warum nicht zuerst einmal in die Tierheime der Umgebung schauen, bevor man das Internet durchstöbert oder den Weg zum teuren Züchter geht?

Im Internet bei diversen Portalen wie Kleinanzeigen oder Quoka werden Hunde angeboten und teilweise verscherbelt wie ein altes Möbelstück– ohne Rücknahme selbstverständlich! Ein seriös arbeitender Tierschutzverein ist allerdings auch in Notfällen für seine ehemaligen Schützlinge da.

Ein Tierschutzverein muss im Gegensatz zum Züchter Sachkundenachweise erbringen – im Übrigen auf eigene Kosten! Er muss den Paragraphen 11 vorweisen, Fortbildungen nachweisen und beim Veterinäramt gemeldet sein. Ein Tierschutzverein wird kontrolliert – ein Züchter nicht! Natürlich sind nicht alle Züchter über einen Kamm zu scheren – ebenso auch nicht die Tierschutzvereine!

Die bunte Vielfalt des Lebens schickt uns – wenn auch meistens nicht gewollt – unglaublich tolle Hunde, die nur darauf warten mit einer Familie Abenteuer zu erleben und einfach ihr Hundedasein genießen zu können. Warum also zum Züchter gehen?

Oft sind es gerade diejenigen, die die Vermittlung von Hunden aus dem Ausland scharf kritisieren und von kranken und verhaltensgestörten Tieren sprechen. Ja, das kommt vor – genauso wie bei den Hunden von Züchtern!

Seien wir doch einmal ehrlich: Streng genommen gibt es keine Rassehunde. Jeder dieser so betitelten Hunde besteht aus verschiedenen ‚Rassen‘, die zusammen gezüchtet wurden, um irgendwelche – oftmals oberflächlichen Bedürfnisse wie Aussehen, Fellfarbe oder Felllänge zu befriedigen. Warum werden nicht nur bestimmte Rassen für Menschen, die zum Beispiel an einer Tierhaarallergie leiden gezüchtet? Ganz einfach, weil der Mensch leider immer wieder in die Natur eingreifen und Gott spielen will – ganz abgesehen davon, dass das Züchten eine profitträchtige Einnahmequelle ist.

Warum gehen wir so scharf mit den Züchtern ins Gericht? Das liegt an den aktuellen Ereignissen, die zeigen, dass es oftmals beim Züchten nicht um die Liebe zum Hund geht. In Deutschland treten mehr und mehr Fälle von Beschlagnahmungen durch die Veterinärämter auf.

Wir selbst haben in den letzten Wochen erlebt, was nur selten in all den Jahren unserer aktiven Tierschutzarbeit vorgekommen ist! 21 Hunde der beliebten Rasse Yorkshire Terrier und Malteser wurden durch das Veterinäramt beschlagnahmt – in einem erbärmlichen Zustand! Alle mit schlechten, teilweise verfaulten Zähnen, total vernachlässigt und abgemagert mussten sie in ihren eigenen Exkrementen leben. Sie waren nur dazu da Welpen zu produzieren, die dann teuer verkauft wurden! Wir haben von den insgesamt 21 Hunden 12 Tiere übernommen. Sechs waren in einem dermaßen schlechten Zustand, dass sie sofort in der Tierklinik behandelt werden mussten. Drei wurden von einem Tierheim übernommen. Seit der Beschlagnahmung sind leider zwei Hunde gestorben – für sie kam jede Hilfe zu spät!

 

Kurz danach 40 Katzen, die sogar eingeschläfert werden sollten, weil es keine freien Plätze in Tierheimen und Pflegestellen gab – und das mitten in Deutschland! Als würde das nicht reichen, kam kurz darauf die nächste Beschlagnahmung kleiner Hunderassen, die in erbärmlichen Zustand sind! Und es nimmt kein Ende! Wenn Sie jetzt im Internet suchen, finden Sie sicher mehr solcher Fälle.



Die Übernahme der beschlagnahmten Hunde und die dringend notwendigen Operationen der Tiere haben unsere Vereinskasse enorm strapaziert. Verfaulte Zähne, vereiterte Gebärmütter, Tumore, Unterernährung, eingewachsene Krallen etc. – was für Schmerzen müssen die armen Hunde gehabt haben? Wir brauchen für die Deckung der Kosten Ihre Unterstützung! Alleine können wir das nicht schaffen. Zu helfen ist eine Sache, aber unsere finanziellen Mittel sind bei unserem kleinen Verein leider begrenzt.



Wenn Sie mit einer Geldspende helfen möchten, dann können Sie direkt auf unser Vereinskonto überweisen. Für Spenden ab 200 Euro erhalten Sie eine Spendenquittung von uns. Bei Beträgen darunter reicht ein Kontoauszug für das Finanzamt.

Unsere derzeitigen Kosten nur für die Not-Operationen und Medikamente – darin sind nicht die Impfungen und Kastrationen enthalten – liegen bei

3.781,75 EUR!

Wir freuen uns über jeden Betrag und danken Ihnen schon jetzt herzlich für Ihre Unterstützung!

Unsere kleinen Notfälle finden Sie auch unter der Rubrik Hunde in Deutschland. Bella und Cody konnten schon in ein neues Zuhause vermittelt werden. Benji, Daisy, Paula, Mailo, Max, Ivy, Hanni, Blondie, Moni, Isy Rider und Snow suchen noch.  

Unsere Bankverbindung:

Hundeleben retten e.V.
Volksbank Heuchelheim eG 
Konto-Nr: 191663 
Bankleitzahl:  51361021
IBAN: DE04513610210000191663
BIC/SWIFT-Code: GENODE51HHE 

Via PayPal spenden:

 

 

 

 

Aktuelles Januar 2023

HAPPY NEW YEAR 2023! Wir wünschen unseren Adoptanten, Pflegestellen, Unterstützer und Besuchern unserer Seite ein endlich mal wieder schönes, ruhiges und vor allem gesundes Jahr!

Die Zeit vergeht wie im Fluge und wir kommen kaum dazu unsere Homepage zu bearbeiten!

Vor allem möchten wir heute unseren Charlie nicht vergessen. Er hat eine schwere Zeit hinter sich. Mit einem Sticker Tumor kam er aus Rumänien und sein Frauchen musste ihn gleich in seiner schwersten Zeit unterstützen. Es war für beide sehr schwer und es gab viele Tiefen und weniger Höhen! Charlie hat die Chemo-Therapie nun endlich hinter sich. Es ging ihm zwischendurch sehr schlecht und wir haben den Atem angehalten und wussten nicht, ob er es schafft. Doch Charlie wollte leben, hat gekämpft und es geht ihm aktuell sehr gut. Der Tumor ist weg!! Wir hoffen sehr, dass es so bleibt und Charlie endlich sein neues Leben genießen kann. Ein riesen Dankeschön geht an sein Frauchen, dass ihm zur Seite stand und an Sie: Die Spender! Dank Ihnen konnten wir insgesamt 800 Euro zur Chemo-Therapie beitragen. Wir sammeln noch weiter, denn die Gesamtkosten belaufen sich auf ca. 1700 Euro… Die Rechnung bekommen wir noch und wir versuchen alles, um die Adoptantin weiterhin zu unterstützen. Sie selbst ist ja Rentnerin und gesundheitlich sehr angeschlagen. Wir freuen uns also weiterhin über Spenden für Charlie. Demnächst wollen wir ihn auch mal besuchen und dann gibt es Bilder von dem tapferen Burschen 🙂

Aktuell haben wir neu in der Vermittlung zwei kleine Yorkshire Terrier Mischlingsrüden und ein Yorkshire Terrier Geschwister-Pärchen, das zusammen ein Zuhause sucht. Schauen Sie doch mal bei Hunde (Deutschland). Dort finden Sie die ‚Yorkshire-Gang‘ 🙂

Aktuelles September 2022

Mittlerweile hat Charlie die 4. Chemotherapie mit Vincristin überstanden. Es ist eine unheimliche Belastung für den armen Kerl und auch für sein Frauchen. Es geht ihm nach der Behandlung immer sehr schlecht. Charlie hat mit starken Nebenwirkungen wie Erbrechen, starker Abgeschlagenheit, Durchfall, Harnretention (Unfähigkeit des Wasserlassens), etc. zu tun. So musste Charlie schon zweimal nach den Chemos zusätzlich an den Tropf – einmal stationär über Nacht – und er bekommt begleitend Medikamente. Das ist eine wirklich schwere Zeit für Charlie, denn als würde das nicht schon reichen, hat er auch noch eine Ohrenentzündung, die behandelt werden muss.

Leider, aber auch verständlicherweise, ist die Bereitschaft für Spenden sehr zurückgegangen. Die Menschen haben Sorge, denn überall steigen die Preise. Wir konnten immerhin bisher insgesamt 293 EUR für Charlies Behandlung sammeln. Das ist schon ein ordentlicher Betrag, aber die 1000 EUR werden sicher nicht reichen durch die zusätzlichen Behandlungen am Tropf. Trotzdem freuen wir uns, dass schon einige Spenden eingegangen sind und wir möchten uns auf diesem Wege ganz herzlich bedanken bei:

Christiana H.
Elvira E.
Elvira F.
Angela H.
Margitta L.
Barbara S.

Bitte helfen Sie, damit wir weiterhin Geld für die Behandlung zusammen bekommen. Jeder Betrag hilft!

Bankverbindung:

Hundeleben retten e.V.
Volksbank Heuchelheim eG
Konto-Nr: 191663
Bankleitzahl:  
51361021
IBAN: DE04513610210000191663
BIC/SWIFT-Code: GENODE51HHE

Via PayPal spenden:

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Geld senden an:
info@hundeleben-retten.eu

Direkt Spenden über den Spendenaufruf bei Betterplace.me:
https://www.betterplace.me/vierbeiner-charlie-kann-den-krebs-besiegen 

Aktuelles August 2022

Spendenaufruf für Charlie!

In dieser ungewissen Zeit, in der viele von uns sorgenvoll in die finanzielle Zukunft schauen, ist es sicher noch schwieriger nach einer Spende zu fragen. Wir haben aber leider keine andere Wahl und möchten Charlie und seinem Frauchen gerne zusammen mit Ihrer Unterstützung helfen.

Die Geschichte beginnt als der kleine Charlie Anfang Juli unter vielen Artgenossen in Rumänien von seinem neuen Frauchen entdeckt wurde. Er war “die Nadel im Heuhaufen“, aber nur er sollte es sein! Wir freuen uns für jeden Vierbeiner, der eine Chance erhält und so wurde Charlie über unseren Verein reserviert und konnte schon drei Wochen später ausreisen. Und als hätte Charlie sich im Stillen immer wieder gesagt „Ich muss noch etwas durchhalten, dann wird mir geholfen“ wurde nur wenige Tage nach seiner Ankunft in Deutschland bei ihm Krebs diagnostiziert! Er blutete und eiterte aus dem Genitalbereich – ein Sticker Tumor!

Eine schlimme Diagnose – aber Charlie hat gute Chancen vollständig genesen zu werden. Der Sticker Tumor wird nicht operiert, sondern mit einer Chemotherapie behandelt. Seine erste Behandlung hat Charlie bereits hinter sich. Es ging ihm danach gar nicht gut, aber er ist so ein tapferer und lieber Bursche. Er hat nicht einmal gejammert und schon nach so kurzer Zeit eine tiefe Bindung zu seinem neuen Frauchen aufgebaut. Wir sind sicher, dass Charlie es schaffen wird und hoffen, dass Sie uns und damit natürlich Charlie und seinem Frauchen bei den Behandlungskosten helfen werden.

Sie fragen sich jetzt vielleicht warum? Weil Charlie und sein Frauchen sehr tapfer sind und es beide bisher nicht leicht hatten. Von Charlies Vergangenheit wissen wir nicht viel. Er hat sicher ein Zuhause gehabt, aber letzten Endes war er nicht mehr gewollt und landete in einem Shelter, in dem er nur einer von ganz vielen war. Sein Frauchen hat ihren Mann während seiner schweren Krankheit bis zum Tode gepflegt. Sie selbst ist seit 12 Jahren krank, aber sie denkt keinesfalls an sich. Ihr vorheriger Hund, den sie auch über uns adoptiert hat, ist mit 14 Jahren im Frühjahr gestorben und hat sie in den Jahren, in denen er bei ihr war, ein kleines Vermögen gekostet. Er hatte ständig etwas, aber es war ihr egal und sie hat sich nie beklagt! Hauptsache, es ging ihrem kleinen Philipp gut! Als das Geld knapp wurde, verkaufte sie ihr Auto. Als Rentnerin hat man oftmals nicht viel Geld übrig… Sie nahm es mit Humor und sagte „Den Hund kann ich mit ins Bett nehmen, das Auto nicht“ 🙂    

Vielleicht ist es Schicksal, dass die beiden sich gefunden haben, um auch diese schwierige Zeit gemeinsam durchzustehen. Wir möchten helfen und hoffen, Sie unterstützen uns dabei.

Charlie benötigt vermutlich 6 Chemotherapien. Die Kosten belaufen sich laut der Tierklinik auf insgesamt ca. 800 – 1000 Euro! Für unseren Verein ist das alleine nicht zu stemmen. Bitte helfen Sie. Egal wie viel Sie geben – wir bauchen Ihre Unterstützung und jeder Betrag hilft! Natürlich werden wir auf unserer Homepage über die Behandlung von Charlie berichten.

Bankverbindung:

Hundeleben retten e.V.
Volksbank Heuchelheim eG
Konto-Nr: 191663
Bankleitzahl: 
51361021
IBAN: DE04513610210000191663
BIC/SWIFT-Code: GENODE51HHE

Via PayPal spenden:

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Geld senden an:

info@hundeleben-retten.eu 

 

Charlie braucht Hilfe

Aktuelles März 2022

Zur Zeit sind wir sehr beschäftigt…! Streng genommen sind wir eigentlich immer sehr beschäftigt 🙂
Aktuell haben wir beschlossen, den Menschen und Tieren aus der Ukraine zu helfen. Wir unterstützen Organisationen, die unmittelbar Hilfsaktionen koordinieren und unterstützen diese mit gesammelten Spenden und Medikamenten. Zudem wird unsere 1. Vorsitzende am kommenden Wochenende vorübergehend zwei geflüchtete Ukrainerinnen mit 3 Kindern in ihrer Einliegerwohnung aufnehmen. 

Wir vergessen aber natürlich auch nicht die Hunde und Katzen der Ukraine und haben eine große Lieferung von Futterspenden für die Tiere in Not zur Verfügung gestellt. 

Zudem haben wir einige, kleinere Hunde in der Vermittlung, für die wir Flugpaten von Gran Canaria nach Frankfurt suchen. Falls Sie selbst oder jemand, den Sie kennen, in nächster Zeit Urlaub auf der schönen Kanareninsel macht und gleichzeitig etwas Gutes tun möchte, dann melden Sie sich bitte bei uns. Sie müssen nichts weiter tun. Der Hund wird von unserer Tierschützerin vor Ort eingecheckt und bei Ankunft wartet dann schon jemand von uns, um den Vierbeiner abzuholen.

Aktuelles Dezember 2021

Das Jahr 2021 neigt sich dem Ende und es gibt sicher viele Menschen, die deswegen nicht böse sind, aber in der Hoffnung, dass das neue Jahr wieder etwas mehr Normalität mit sich bringt.

Bevor die Weihnachtszeit beginnt möchten wir uns ganz herzlich bedanken bei den Pflegestellen für die Aufnahme der Hunde bis zur Vermittlung, den ehrenamtlichen Gassigängern und Hundesittern und denen, die als Fahrketten einspringen, um die Hunde zu ihren Pflegestellen zu bringen. Desweiteren ein riesen Dankeschön für die Futterspenden, die wir immer sehr gut gebrauchen können. Vielen Dank für die Unterstützung – auch im Namen unserer Schützlinge.

Die letzten Wochen waren wieder sehr aufregend. Besonders die momentan verstärkt auftretenden Notfälle aus Deutschland haben uns vor Herausforderungen gestellt. Oftmals stehen persönliche Schicksale dahinter, wenn man seinen Vierbeiner plötzlich nicht mehr behalten oder versorgen kann. Leider nehmen aber auch die ersten ‚Corona-Nachwirkungen‘ verstärkt zu! So haben wir aktuell Daisy und Toni übernommen, deren Besitzer ihnen nicht mehr gerecht werden konnten. Die beiden sind momentan ziemlich durch den Wind und wir hoffen, dass beide geduldige und verständnisvolle Familien finden.  

Doch damit nicht genug! Labrador Balu musste sein Zuhause verlassen und zwischenzeitlich im Zwinger leben bis wir ihn übernommen haben. Das machte dem 5-jährigen Rüden zusätzlich sehr zu schaffen und die immer kälter werdenden Nächte setzten ihm sehr zu. War er es doch gewohnt im Haus zu leben. Balu hatte aber Glück und konnte nach einem kurzen Zwischenstopp in einer Pflegestelle direkt in sein neues, liebevolles Zuhause ziehen. Er ist aber auch ein toller Bursche, der nun endlich sein Leben wieder genießen kann. 

Worüber wir uns sehr freuen ist die Vermittlung des kleinen 10-jährigen Yorkie Mischlings Yoyo von Gran Canaria. Bedingt durch die ganzen Corona Beschränkungen musste seine Adoptantin lange warten bis Yoyo endlich fliegen konnte. Umso größer war die Freude über den lieben und unkomplizierten kleinen Rüden als er endlich da war. Seine Adoptantin hat im Tierheim keinen Hund mehr bekommen. Unser ‚Oldie but Goldie‘ Projekt, das genau darauf ausgerichtet ist, zwei- und vierbeinige Senioren ein gemeinsames Leben zu ermöglichen hat sich wieder einmal bewährt. Yoyo und sein neues Frauchen sind wie füreinander geschaffen.

Zu guter Letzt möchten wir noch Bimba und Elfi erwähnen, die ebenfalls den Sprung nach Deutschland geschafft haben. Die 12-jährige Bimba kommt von Gran Canaria und wartet in 35321 Laubach auf ihr endgültiges Zuhause. Sie hat sich in der kurzen Zeit, die sie jetzt hier ist, wunderbar entwickelt. Sie ist eine tolle, unkomplizierte Hündin, die richtig aufblüht und der jetzt nur noch eine eigene Familie fehlt.

Bimba

Elfi kam Anfang Dezember aus Rumänien zu uns. Sie wartet in Gießen auf ein besonderes Zuhause! Elfi kam mit großen Bisswunden nach Deutschland, die momentan noch versorgt werden. Im Januar erfolgt dann nochmal ein genauer Check. Sie hat riesiges Glück gehabt, denn den kalten Winter in Rumänien hätte sie mit diesen Wunden nicht überlebt. Elfi ist ein Unikat und sehr speziell. Sie sieht aus wie ein Golden Retriever auf kurzen Beinen, aber charakterlich ist sie von dieser Rasse weit entfernt. Elfi hätte am liebsten ein ruhiges Zuhause und möglichst ohne andere Hunde. Vielleicht liegt es momentan auch noch an ihren Verletzungen und dem ganzen Stress der vergangenen Wochen. Von daher wäre ein vorheriges Kennenlernen mit Besuchen unbedingt notwendig. 

Elfi

Abschließend möchten wir Ihnen allen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten und gesunden Rutsch ins neue Jahr wünschen! 🙂

Aktuelles November 2021

Seit September unterstützen wir nun auch die Hunde aus Rumänien, um ihnen eine Chance zu ermöglichen die Shelter zu verlassen und ein neues Leben in Deutschland zu beginnen. Es gibt nicht viele Vereine, die miteinander kooperieren und so haben wir uns sehr gefreut, dass Pro Dog Romania e.V. zu denen gehört, die das begrüßen. Verständlicherweise, denn sie betreuen 4 Shelter in Rumänien mit insgesamt über 4000 Hunden! Eine unvorstellbare Zahl. Doch glücklicherweise gibt es Vereine in Deutschland, die von dort immer wieder Hunde übernehmen. 

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Im September haben wir unseren ersten Hund aus Rumänien – Fussel – übernommen. Er konnte direkt in sein neues Zuhause ziehen. Ein riesen Glück für den Vierbeiner und er macht sich ganz prächtig als wüßte Fussel, was für ein Glück er hat.

Fussel (rechts) mit Freundin Bella
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Im Oktober haben wir dann Chino (jetzt Simba) und Lorean (jetzt Lenny) übernommen, die beide erstmal in eine Pflegestelle in Wölfersheim kamen. Lenny ist noch sehr ängstlich. Wir wissen nicht, was er erlebt hat, aber Lenny hat alle Zeit, die er benötigt um ein normales Hundeleben zu führen.

 

Lenny und Simba

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Vor 10 Tagen kam dann noch der kleine, kompakte Leon (jetzt Moritz) nach Deutschland. Er ist in einer Pflegestelle in Northeim und man hat den Eindruck, er kann sein Glück noch nicht fassen. Moritz ist zwar noch etwas vorsichtig und zurückhaltend, aber bereits nach ein paar Tagen war er stubenrein und wird jeden Tag mutiger. Moritz ist ein absoluter Traumhund, der einfach nur froh ist, dass er das Shelter noch vor dem kalten Winter verlassen konnte.

 

Moritz

 

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Wer einem Hund aus Rumänien eine zweite Chance geben möchte, der kann unter www.prodogromania.de nach einem Vierbeiner schauen. Die Auswahl ist leider riesen groß. Auch viele Welpen suchen ein schönes Zuhause. Ein Shelter ist definitiv nicht der richtige Platz – schon gar nicht im Winter. Gerne können Sie sich auch bei uns melden, wenn Sie einen Vierbeiner von dort übernehmen möchten.

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Leider mussten sich einige Familien in den letzten Wochen auch wieder von ihren geliebten Begleitern verabschieden. Einen Trost gibt es in dieser Zeit nicht. Eines ist jedoch sicher! Ohne die liebevolle Fürsorge und Zuneigung hätten viele von ihnen kein so langes, schönes Hundeleben gehabt. Sie alle bleiben unvergessen: Buddy, Maro, Lulu, Pepe, Laura, Polly und Gismo haben ihre letzte Reise über die Regenbogenbrücke angetreten.